Friedrichsfelde wurde im 13. Jahrhundert, zunächst als Rosenfelde gegründet und 1699 nach Fürst Friedrich dem Dritten umbenannt. 1920 wurde Friedrichsfelde an Berlin angeschlossen. Der historische Dorfkern des Alt-Friedrichsfelde lässt sich nahe des Tierparks jedoch noch gut erkennen. Mehrere Gebäude aus der Wende zum 20. Jahrhundert, eine denkmalgeschützte Schule in der Rummelsburger Straße und der ursprüngliche Dorfkirchplatz sind noch vorhanden, auch wenn die Kirche in den 50er Jahren neu erbaut wurde. Aus der gleichen Zeit stammt die Gründung des Tierparks, der das Schloss und den Schlosspark Friedrichsfelde eingeschlossen hat.

Südlich des des U-Bahnhofs liegt das Sewanviertel (ehemals Hans-Loch-Viertel). Zum südöstlichen Ende der Sewanstraße die Splanemannsiedlung. Diese Viertel stellen, gemeinsam mit dem S-Bahnhof Karlshorst die südliche Grenze Friedrichfeldes dar.

Nördlich des Tierparks wiederrum, entspringt die nach Marzahn verlaufende Rhinstraße. Sie durchkreuzt in Friedrichsfelde Nord die preußische Ostbahn mit dem S-Bahnhof Friedrichsfelde Ost, welcher mit den darumliegenden Vierteln wie Rosenfelder Ring, Kowalkestraße und Charlottenstraße die nördliche Genze des Bezirks darstellt. In den 90er Jahren kam hierzu das Gensingerviertel zwischen Alt-Friedrichsfelde und der Gensinger Straße.

Westlich schließt der Ortsteil Rummelsburg an Friedrichsfelde an.