Der Ortsteil Karlshorst entstand im 19. Jahrhundert und war mit seinem Villenbild, zunächst in der Waldsiedlung und dem Prinzenviertel, der Trabrennbahn und der Nähe zum Müggelsee einer der beliebtesten Vororte Berlins. Ehemals Teil Friedrichfeldes, ist Karlshorst seit 1920 ein eigenständiger Teil des Bezirks Lichtenberg.

Karlshorst  gliedert sich in drei Planungsräume: Karlshorst West liegt nördlich der Bahnstrecke und westlich der Treskowallee, Karlshorst Nord nördlich der Bahn zum Osten hin und Karlshorst Süd südlich der Bahnstrecke Berlin-Frankfurt.

Seit den 90er Jahren wird Karlshorst weiter grün ausgebaut - es entstanden zunächst neue Siedlungen wie der Wohnpark Karlsgarten, ab 2010 die Gartenstadt Karlshorst mit dem Biesenhorster Stand und dem Stadtgarten an der Promenade, ab 2021 schließlich das Großprojekt "Parkstadt" Karlshorst zwischen Blockdammweg, Trautener Straße und Hönower Wiesenweg. Diese Entwicklung macht den Ortsteil bei seiner Lage zunehmend attraktiv für junge Familien.